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Einführung

für alle Laien, die wissen möchten, was überhaupt für ein Aufheben um diese "Leoniden" gemacht wird.
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Foto: Hartwig Lüthen, Korea 2001, Strichspuraufnahme auf Diafilm mit Weitwinkelobjektiv

Hartwig Lüthen (Hamburg) nahm diease Strichspuraufnahme im November 2001 beim damaligen leonidensturm in Korea auf.

Was ist das denn?

Leoniden, was ist das denn nun wieder da oben am Himmel?

Ganz vereinfacht und knapp gesagt: Es "knallt" gegen 5 Uhr morgens am nächtlichen Himmel des 19. November 2002! Sie werden vorraussichtlich - auch als Laie - ein wahres Feuerwerk von etwa 1000 Sternschnuppen in der Stunde über den Himmel flitzen sehen.

Zur Erinnerung: Als "Sternschnuppe" (oder auch Meteor) bezeichnet man diese hellen Lichtpunkte, die in der Nacht plötzlich am Himmel erscheinen und nach ein oder zwei Sekunden wieder verglühen.

Ähnliche Objekte

Davon muß man die langsamen Flugzeuge unterscheiden, die sich durch das Blinken der Positionslichter verraten und auch deutlich langsamer sind. Künstliche Erdsatelliten dagegen blinken nicht und sind auch viel langsamer als Sternschnuppen! Wer einmal in einer lauen Sommernacht im August Zeuge der Perseiden-Sternschnuppen geworden ist, kennt den Unterschied. Auf jeden Fall werden Sie nach dem Sonnenaufgang am 19. November wissen, wie eine Sternschnuppe aussieht!

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Und was soll das?

Nun höre ich einige sagen: Na und, dann flitzen halt ein paar mehr Sternschnuppen als die üblichen 5 bis 10 je Stunde über den Himmel - was soll's? Da kann man nur antworten: Sie sind leider falsch auf dieser Seite. Wenn Sie sich nicht dafür begeistern können solch ein einmaliges Naturschauspiel auf sich einwirken zu lassen und sich darüber zu freuen, schlafen Sie in dieser Nacht ruhig durch...

Alle anderen, die sich auch dieses letztmalige Schauspiel - wie z.B. die totale Sonnenfinsternis 1999 - ansehen wollen, lesen bitte weiter.

Was muß man beachten?

Was müssen Sie nun beachten, wenn Sie das Schauspiel beobachten wollen?

Vor 22-23 Uhr gibt es Nichts zu sehen!

Um diese Uhrzeit sind die ersten Sternschnuppen zu sehen.

Das Wichtigste ist die richtige Uhrzeit. In Deutschland (andere Standorte werden hier nicht berücksichtigt) kann man die ersten Sternschnuppen der Leoniden nicht vor 22 bis 23 Uhr abends am 18. November 2002 beobachten. Vorher brauchen Sie also gar nicht hinaus zu gehen. Die Forscher sagen den Höhepunkt des Feuerwerkes für eine Zeit um 5 Uhr am darauf folgenden Morgen des 19. November 2002 voraus. Davor und danach gibt es immer noch einige Hundert Meteore je Stunde, aber deutlich weniger als gegen 5 Uhr!

Wann stehe ich am besten auf?

Da das lange Warten auf die Leoniden in einer Novembernacht sehr kalt sein kann, empfiehlt sich die Strategie des frühen Schlafens. Am Besten Sie stehen am Morgen des 18. November sehr früh auf, damit Sie am Abend des 18. November auch einschlafen können. Sie stellen sich den Wecker auf 3 Uhr am Morgen. Dann können Sie sich noch frisch machen, frühstücken, evtl. die Zeitung lesen und sich entsprechend warm anziehen. Ab 4 Uhr sollten Sie aber auf dem Posten sein, da die vorhergesagten Zeiten auch um 20 bis 30 Minuten abweichen können!

Von 4.30 bis 5.30 gibt es die meisten Sternschnuppen!

Um diese Uhrzeit sind die meisten Sternschnuppen zu sehen.

Welches Fernrohr brauche ich?

Welches Fernrohr brauchen Sie denn zur Beobachtung? Die Antwort ist einfach: Gar keines! Sie brauchen auch kein Fernglas, sondern benutzen ein Instrument, was jeder immer bei sich trägt: Ihre eigenen Augen! Wenn Sie in der Nacht nicht so gut sehen können (z.B. beim Autofahren), werden Sie weniger Sternschnuppen sehen. Allerdings ist davon die "Dunkeladaption" zu unterscheiden!

Die Dunkeladaption führt dazu, daß man Nachts am Anfang fast nichts sieht. Erst, wenn sich das Auge an das Dunkle gewöhnt hat, kann man ohne Taschenlampe ausreichend sehen. In dieser Zeitphase, die je nach Mensch etwa 10 bis 20 Minuten dauert, sollten Sie daher auch in keine Taschenlampe oder helle Strassenlaterne sehen, sondern nur in den (hoffentlich) dunklen Nachthimmel. Denn die Helladaption aus einem dunklen in einen hellen Raum passiert in Sekunden. Anschließend müßte man sich wieder Minuten an die dunkle Nacht gewöhnen! Ein Tip: Wenn Sie eine Taschenlampe mit roter Klarfolie (für Kinderlaternen) abkleben, so blendet das rote Taschenlampenlicht nicht und Sie können sich so den Weg in der Nacht sicher suchen.

Keine Störlichquellen!

Vermeiden Sie es in Taschenlampen u.a. helle Lichtquellen zu schauen!

Ich brauche also kein Licht zum Beobachten?

Damit ist auch schon gesagt, wo Sie beobachten sollten: An einem dunklen Ort ohne Straßenlaternen, vorbeifahrende Autos oder hell erleuchteten Fenstern. Läßt es sich nicht vermeiden, so sollten Sie diese Lichtquellen mit der Hand, den Arm oder irgendwelchen Wänden verdecken. Wohnen Sie in einer Stadt, wo man schon in einer normalen Nacht kaum Sterne sieht, so sollten Sie aufs Land fahren. Andernfalls werden Sie nur einige Dutzend Sternschnuppen in der bewußten Stunde um 5 Uhr morgens sehen!

Wo muß ich hinschauen?

Leider scheint der fast volle Mond am Himmel. Er steht allerdings auf der anderen Seite bezüglich der Aktivität der Meteore am Himmel. Damit ist auch schon gesagt, wo Sie am Himmel hinschauen sollten: Auf das dem Mond gegenüberliegende Sternbild Leo am Südssthimmel. Aus diesem Sternbild heraus scheinen die Sternschnuppen wie bei einem Schneesturm aus einem fahrenden Auto heraus zu fliegen. Sie brauchen das Sternbild aber nicht zu kennen. Sie werden die Sternschnuppen schon von sich aus erkennen, da es einen Aha-Effekt gibt, wenn man alle paar Sekunden einen meteor sieht.

Warm anziehen!

(C) Privat. Nur mit wärmster Bekleidung macht das Beobachten in dunkler kalter Novembernacht Spaß!

Wie kleide ich mich?

Damit die Nacht - gutes und klares Wetter vorausgesetzt - ein voller Erfolg wird, beherzigen Sie folgende Ratschläge: Trinken Sie keinen Alkohol. Er vernebelt die Sinne und verschlechtert das Dunkelsehen. Letzteres gilt auch für das Rauchen! Essen Sie nicht zu viel vorher, da Sie dann schnell müde werden. Ziehen Sie sich warm an, d.h. lange Unterhosen, zwei oder drei Paar Strüpfe, dicke warme Stiefel, mehrere Unterhemden, Fleecejacken, darüber dicke Mäntel, Mütze, Handschuhe etc. Sie gehen nicht zu einer Party, sondern wollen in einer klaren Nacht bei evtl. bis zu -10 Grad Celsius ohne viel Bewegung Spaß haben bei der Beobachtung und sich nicht den Hintern abfrieren! Besorgen Sie sich noch eine oder zwei Isomatten, damit Sie warm auf dem Boden liegen können und sich nicht den Hals verrenken müssen. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie sich ein paar Tage früher zwei Stunden in "voller Montur" nach draußen begeben, um mögliche Schwachstellen aufzudecken. Dann klappt es auch mit den Leoniden!

Gibt es andere Beobachter?

Wenn Sie dieses einmalige Ereignis eines Meteorsturmes oder Meteorschauers - wie mehrere Hunderte Sternschnuppen je Stunde auch genannt werden - nicht alleine oder mit Ihrer Famile beobachten wollen, so werden auch alle großen Volkssternwarten und astronomischen Vereinigungen Treffen vor Ort anbieten. Ängstliche Gemüter können so auch Ihr Sicherheitsbedürfnis stillen. Schauen Sie in ihre lokale Zeitung vor Ort - die Termine werden sicher einige Tage vorher bekannt gegegeben. Auch auf dieser Seite finden Sie einige Termine.

WebDesign von Jost Jahn, Inhalt und Kontakt: Jost Jahn.

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