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25. Dezember 2004

Mondhalo

Einleitung

Auch der Mond kann bekanntlich ein Halo um sich werfen, was wegen der Dunkelheit der Nacht und dem dazugehörigen Eisnebel ein meinem Gefühl nach viel imposanteres Bild eines Halos liefert, als ein Halo der Sonne. Nur die Farben sind auf Grund der geringen Halohelligkeit des Mondes nicht so schön bunt wie bei einem Sonnenhalo, allerdings auf einem Digitalbild eigentlich immer andeutungsweise zu erkennen, so auch hier.

Entstehungsgeschichte

Zu Weihnachten 2004 trat ich am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages noch kurz vor die Tür und wurde mit einem wunderbaren Blick auf ein Mondhalo überrascht. Der Mond war zwar erst am nächsten Tag voll, leuchtete aber sehr hell. Es war ein sehr helles, aber übliches 22 Grad Halo.

Daraufhin habe ich die neulich gebraucht erworbene Nikon Coolpix 995 gezückt und auf einem Taschentuch dem feuchten Rasenboden überlassen und mit dem elektrischen Auslöser einige Belichtungen durchgeführt (bis die Batterie alle war). Mit dem Nikon Fisheye Objektiv wurde für genügend Bildwinkel gesorgt.

Die besten Aufnahmen wurden dann mit PaintShop Pro verarbeitet.

Die Vorteile der digitalen Bildtechnik ermöglichten es dann erst zu Hause z.B. mit dem EXIF Viewer die Daten der Belichtung (im alt Text zum Bild) zu extrahieren.

Die Aufnahmen wurden nur ausgeschnitten, nicht nachbearbeitet. Die Kamera war auf Sonnenlicht eingestellt. Allen Bildern wurde automatisch mit der Kamerasoftware der Dunkelstrom abgezogen.

Die Bilder

Die vier besten Haloaufnahmen des Mondes am 25. Dezember 2004 in Hamerstorf.

Fazit

Es lohnt sich immer - auch bei Vollmond - für die Nacht eine schußbereite Kamera liegen zu haben.