chatlovers.de - Die kostenlose Webcam-Chat Community
ars mundi - Die Welt der Kunst im Internet
jostjahn.de Schnellzugriff: Astronomie  Fotografie  Gästebuch  Impressum  Neues  Reisen  Sitemap  Software  Support  Suche  Uelzen  Webseiten

Jahns Welt

Astronomie
- Aktuell
- Beobachtungen
  - 2003
  - 2004
    - Mofi Mai
    - Iridium
    - Venus Transit
    - NLC
    - 22 Grad Halo
    - Perseiden
    - Zirkumzenital
    - Mondhalo
  - 2005
  - 2006
- Internet
- Kalender
- Spaß
- Wetter

Autor

Fotografie

Hardware

Internet

Live

Praxis

Reisen

Service

Software

Uelzen

Sie befinden sich hier: Astronomie > Beobachtungen > 2004 > Venus Transit    

8. Juni 2004

Venustransit

Die analogen Bilder folgen noch. Die digitalen Bilder werden auch noch umfangreicher dargestellt (inkl. der Kontakte und Animationen)!

  Venus vor der Sonne am 8. Juni 2004, 11:38:36 MESZ, 1/268s.
Instrument: C5, Baader Folie 5.0, Nikon Coolpix 5000 mit Baader T2-Adapter, 25 mm Plössl.
Bildbearbeitung: Unschärfemaske 3/100%, verkleinert auf 1000x1000, scharfgezeichnet, Artefakt oben entfernt, Neat Image.
Intern: 2. Reihe. Bild 140.
Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.
 

Venus vor der Sonne am 8. Juni 2004, 11:38:36 MESZ


  Venus vor der Sonne am 8. Juni 2004, 11:12:28 MESZ, 1/180s.
Instrument: C5, Baader Folie 5.0, Nikon Coolpix 5000 mit Baader T2-Adapter, 25 mm Plössl.
Bildbearbeitung: Ausschnitt 1000x1000, s/w-Umwandlung, Unschärfemaske 10/100%, stark scharfgezeichnet, Neat Image.
Intern: 2. Reihe. Bild 114.
Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.
 

Venus vor der Sonne am 8. Juni 2004, 11:12:28 MESZ


Vorbereitungen

Ein ausgewähltes Bild dieser Seite liegt bei fotocommunity.de

Obwohl der Venustransit am Dienstag, den 8. Juni 2004 mir schon bekannt war, seitdem ich Astronomie betreibe, habe ich wie so oft durch mehr oder weniger überraschende Verpflichtungen und eine Krankheit in der Woche zuvor wieder auf den letzten Drücker am Montag, dem Tag vor dem Transit meine Vorbereitungen getroffen.

Mit der hervorrragenden Astronomieseite CalSky habe ich mir zunächst die genauen Zeiten für das Ereignis in meinem Ort Hamerstorf herausgesucht: 7:19:47, 7:39:26, 13:03:36 und 13:22:56 (alle 4. Kontaktzeiten in MESZ).

 

Auflagefilter: Dazu stelle ich die Optik zweimal auf ein dickes Stück Pappe und umkreise die Öffnung. Beide Pappkreise werden ausgeschnitten und frei Hand mit einem etwa 5-10 mm breiten Rand versehen. Das Innere der Pappkreise schneide ich wiederum aus. Eines der Pappringe wird auf die Filterfolie gelegt und außen umkreist, anschließend entfernt. Mit Uhu und Handschuhen (gegen Fettflecke, auch woanders auf der Folie) wird nun innen am markierten Rand eine Kreislinie gezogen. Anschließend wird der Pappring paßgenau aufgedrückt. Nach wenigen Minuten schneide ich die so verstärkte Folie mit einer scharfen Papierschere um den Ring herum aus. Der andere Pappring wird auf die Rückseite geklebt, so daß die Folie nun zwischen den Pappen meist recht spannungsfrei glatt liegt. Dieser Folien-Pappring wird dann mit Tesafilm (außen am Objektiv, Fassung, Tauschutz etc.) befestigt, so daß er nicht abfliegen kann. Für handelsübliche Teleskope kann man diese Filter fertig auch bei Amazon kaufen.

Filter

Anschließend habe ich mir neue Filterfolien zugeschnitten. Da ich noch eine A4-Folie von Baader im Koffer hatte, konnte ich mir für 4 Instrumente einen visuellen Filter herstellen. Fotografisch sollte er sich als etwas dicht erweisen, aber das ist mir lieber gewesen als das kleine Fiasko beim Merkurtransit im Jahr zuvor, wo ich sehr schmale "Schlitzfilter" einsetzen mußte. Hergestellt wurden Sie als Auflagefilter.

Montierungen

Nun stellte ich meine beiden Montierungen nach draußen. Der Beobachtungsplatz war wenige Tage zuvor am Morgen gegen 7.20 Uhr (dem Beginn des Transits) und am Mittag gegen 13.20 Uhr (dem Ende des Transits) ausgekundschaftet worden, wo die Sonne trotz Bäume und Häuser zu sehen ist. Eine Wäscheleine mußte daher für einen Tag weichen. Meine beiden Montierungen sind eine nicht mehr erhältliche MEADE LXD 50 (korrigierbar in beiden Achsen) und eine ältere Version der SkyMemo Montierung (nicht korrigierbar). Meine SkyMemo ist ein Nachführungsblock für 40 Grad Breite. Daher muß das Stativ in deutlich anderen Breiten mit Steinen an den Füßen austariert werden (weil es sonst umkippt). Beide Montierungen habe ich ganz grob am Vorabend des 8. Juni 2004 ausnorden können, da der Polarstern durch eine sehr diesige Nacht zumindestens teilweise manchmal sichtbar war.

 

Sie haben eine ähnliche Ausrüstung und wollen die Kleinteile kaufen? Folgende Kleinteile können Sie direkt kaufen.
Digital: Nikon Coolpix 5000, 28-mm Adapter Nikon UR-E6, Filter Adapter 28-37, Auslösekabel Nikon MC-EU1, Netzteil EH-53, Batteriehandgriff MB-E5000 und Microdrive 1 GB Analog: Rückwand MF-26, Batteriehalter MB-10, Auslösekabel MC-30 und Kodak Elite Chrome 100.

Digital

Um meine digitale Kamera Nikon Coolpix 5000 an ein Fernrohr anzuschließen, hatte ich mir vor längerer Zeit eine Batterie passender Adapter besorgt. Genauer sind es ein Nikon Adapter UR-E6, um das Nikongewinde auf 28 mm Durchmesser zu bringen, ein Kenko Gewindeadapter von 28 auf 37 mm Durchmesser, und daran anschließend ein Baader Projektionsset T-2 für 1.25" Okulare, bestehend aus einem T-2 Adapter für 37 mm, drei Zwischenhülsen und einer verschiebbaren Halterung für das mitgelieferte 25 mm Plössl Okular. Andere Okulare sind aber auch benutzbar. Die Gesamtlänge beträgt 102 mm bis zum Einsteckpunkt, das Gesamtgewicht 245 g, mit der Kamera zusammen 972 g.

  Celestron 5 mit Nikon Coolpix 5000. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.
 

Celestron 5 mit Nikon Coolpix 5000


Die Kamera selber wurde mit dem Nikon Netzadapter EH-53 dauerhaft mit Strom versorgt. Die Batterien könnten dann weggelassen werden, ich habe aber den Batteriegriff MB-E5000 aus Versehen dran gelassen. Um die Vibrationsfreiheit der doch recht wackeligen Konstruktion zu gewährleisten, wurde mit einem elektronischen Auslöser Nikon MC-EU1 ausgelöst.

Um wie beim Film gleiche Bedingungen für das Aufnahme"material" zu schaffen ist es wichtig, die meisten Einstellungen der Kamera während der Aufnahmeserie konstant zu lassen (Weißabgleich, Sonne, Scharfstellpunkt manuell festsetzen, Zeitautomatik, Blende möglichst groß vorgeben, feste ISO-Zahl und Auflösung, keine oder feste Schärfung, Farbeinstellung etc.). Ganz wichtig ist es, das Aufnahmegeräusch einzustellen (der simulierte Klick). Ich habe das bei normaler Alltagsfotografie ausgestellt, aber eine akustische Rückkopplung, ob die Aufnahme abgeschlossen ist, finde ich sehr wichtig! Um keine Platzprobleme zu bekommen, habe ich ein 1 GB Microdrive von IBM verwendet.

Durch meinen aktuell laufenden Umzug bedingt, habe ich die ganze Kombination nicht rechtzeitig getestet gehabt und so an meinen sonst verwendeten 31 mm Okularsystem keinen 1.25" Adpater gehabt. Die einzige verfügbare Möglichkeit bot daher mein kleines altes Celestron C5, was über einen Zenitspiegel immerhin die Möglichkeit bot ein 1,25" System zu verwenden.

  SkyMemo mit F90. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.
 

SkyMemo mit F90


Analog

Da ich noch nicht ganz vom Film lassen kann, habe ich analog meine gute alte Nikon F-90 (nicht mehr erhältlich) verwendet, die in Zusammenarbeit mit der Rückwand MF-26 Zeitreihen und Intervallaufnahmen ermöglichen. Der Hochformatgriff MB-10 sorgt für die ausreichende Batteriereserve, die in Zusammenhang mit dem Batteriehalter MS-10 einen sekundenschnellen Batteriewechsel erlauben. Für ein klares Bild sorgte die Mattscheibe E und den 90-Grad-Eiblick DR-4. Zur ruckelfreien Auslösung wurde das Auslösekabel MC-30 verwendet.

Da ich zwei F-90 im Einsatz habe, konnte ich zwischendurch die jeweils andere F-90 mit einem neuen Film versorgen und die Rückwand neu programmieren. Verwendet wurde der Kodak Elite Chrome 100 Diaflim.

Nebenbei lag meine Olympus E-100, mit der ich noch einige Aufnahmen durch mein russisches Fernglas 1/10x80 und das ganze Geschehen dokumentierten wollte.

  Das russische Fernglas. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.
 

Das russische Fernglas


Visuell

Visuell plante ich das russische Fernglas 1/10x80 (mit einem aufgeklebten 8" Glas Sonnenfilter für schöne gelbe Sonnenfarbe) einzusetzen und das Geschehen auch durch einen kleinen Selbstbau 80 mm/f6 Refraktor zu verfolgen.

An die SkyMemo wurde die Russentonne 100/1000 und ein 400/f5.5 Tele gepackt. Daran sollten die Nikon F90 Ihre Serien machen. Das 400/f5.5 Tele war dann aber nur noch in Ausgleichsgewicht. Die Meade LXD-50 trug mein Celestron C5 und den Selbstbaurefraktor. Das Ungleichgewicht in der Instrumentenverteilung durch den digitalen Nikon Ansatz beseitigte ich durch zwei festgebundene Steine (die sowieso die flexibelsten und preiswertesten Gegengewichte sind).

Der Morgen

Die Nacht war kurz. Nach dem Einnorden der Montierung bis 1 Uhr morgens riß mich mein Wecker um 6 Uhr aus dem Bett. Zum Glück hatte es nicht geregnet und die vorsorglich über die Fernrohre gestreifte Folie war nur leicht feucht.

Geplant war eine digitale und analoge Zeitreihe, um daraus eine schöne Punktekette der Venus über die Sonne zu erzeugen. Leider spielte das Wetter nicht mit. Es war wolkig, diesig und sehr feucht am Morgen des 8. Juni 2004. Die Wetterprognose sagte durchziehende Wolken an. Daher entschloß ich mich am Morgen des 8. Juni, das Ereignis vorwiegend visuell zu genießen und fototechnisch das Beste herauszuholen, was möglich ist.

  Die Instrumentenfront. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf. Aufnahme nach dem 4. Kontakt.
 

Die Instrumentenfront


Ich bereitete die Teleskope vor und richtete die Rohre Richtung Sonne aus. Die Sonne war durch den Dunst noch sehr lichtschwach. Das Scharfstellen selber stellte sich als ein nervenaufreibendes Unternehmen dar, da die Luft noch sehr feucht war und Okulare, Brille und auch alles andere in wenigen Sekunden beschlug. Dennoch hatte ich es bald geschafft, alle Objektive scharfzustellen.

Leicht frustriert stellte ich nach dem Scharfstellen fest, daß die Rektaszensionsachse der Meade Montierung nicht lief. Leider hatte ich keinen passenden Imbusschlüssel dabei, um noch schnell Rekataszensions- und Deklinationsmotor auszutauschen. Im Nachinein stellte sich das also nicht so kompliziert dar, da man die Klemmung der Rektaszensionsachse kurz lockern konnte und die Sonne wieder im Bild hatte. Die Feinkorrektur in Deklination per Taste war aber deutlich zeitsparender, als wenn ich die Deklinationsachse ständig korrigieren mußte. Die Aufnahmezeiten lagen sowieso bei weniger als 1/60 Sekunde, so daß die Aufnahmen nicht verschmiert werden konnten. Beide Montierungen liefen an sich gut, aber waren doch etwa 1-2 Grad fehljustiert, so daß alle 10-15 Minuten eine Deklinationskorrektur erfolgen mußte.

Der erste Kontakt

Die Zeit rückte näher und es wurde spannend. Wenige Sekunden vor dem Kontakt startete ich eine Intervallaufnahme mit der analogen F90 bei 1 Sekunde Abstand. Die Coolpix hatte ich da noch nicht im Einsatz. Ich hatte mit im Fernglas vorher klar gemacht, wo die Scheibe der Venus den Sonnenrand berühren sollte. Nach meinen Aufzeichnungen habe ich den 1. Kontakt auf der Sonne um 7:19:50 visuell bemerkt. In den nächsten Sekunden dellte sich die Scheibe deutlich ein.

Nun habe ich schleunigst die F90 gegen eine vorbereitete F90 mit 25 Sekunden Intervall gewechselt, so daß ein Film für die Zeit vom 1. bis zum 2. Kontakt reichte. Da zwar Wolken schnell durchzogen, es aber genügend Blau zwischen den Wolken gab, habe ich immer wieder an der Coolpix via Zoom die Totalsonne und einen Ausschnitt aufgenommen.

Der zweite Kontakt

Der zweite Kontakt war trotz einiger schnelle durchziehenden Wolkenfetzen gut zu beobachten. Die Nikon F90 mußte wieder eine Zeitreihe mit 1 Sekunde Intervall durchführen, die ich nur wenige Sekunden vor dem Kontakt begonnen lassen habe. Digital habe ich versucht mit einer niedrig aufgelösten Zeitreihe den Tropfeneffekt darzustellen. Visuell habe ich keinen Tropfen gesehen. Es gabe wenige Sekunden, wo nicht klar war, ob der Kontakt schon vollzogen war, aber ein tropfenförmiges Verbindungsstück zwischen Venus und Sonnenrand war nich auszumachen.
  Meine Frau beim Beobachten. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.
 

Meine Frau beim Beobachten


Zwischenphase

Nun folgte eine 4,5 Stunden lange Phase des eigentlichen Venustransits. Ich las erst einmal in den immer wieder auftauchenden Wolkenlücken die Zeitung und frühstückte etwas. Jede größere Wolkenlücke nutzte ich, um mit der digitalen Nikon Aufnahmen zu machen. Die analoge Nikon wurde mit etwa 10 Filmen zwischendruch gefüttert und machte Zeitreihen von 2 bis 8 Minuten je Film, wobei bei jedem Zeitpunkt eine Belichtungsreihe mit jeweils 2 Blendenstufen gemacht wurde. Nur gegen Ende ab 12 Uhr bei zunehmend längeren Wolkenlücken habe ich die Aufnahmen mit der analogen Nikon auch manuell gemacht.

Dazu kam eine ständige Kontrolle der Deklination in beiden Montierungen, die immer wieder etwa alle 15 Minuten leicht korrigiert werden mußte. Da erwies es sich bei der Russentonne als praktisch, daß ich meinen 2xKonverter im Umzugsfieber noch in meiner alten Wohnung liegengelassen hatte.

Visuell war der Blick immer wieder ein Genuß! Sei es im russischen 1x/10x80 Fernglas mit der schönen gelben Farbe der Sonne und dem räumlich wirkenden Eindruck oder in der weißlich-neutralen Farbe meines kleinen Refraktors. Die Venus wirkte immer wie ausgestanzt vor der Sonne stehend. Ebene nicht sehr dunkel oder fast schwarz, sondern ganz schwarz, ganz ohne Licht! Die Fotos können diesen Eindruck nur unzureichend wiedergeben, da der Kontrastumfang weder vom Film, geschweige denn von einer digitalen Kamera auf den Filmträger gebannt werden kann. Mit zunehmender Höhe verschwand auch der Dunst und die Sonne trat klar und deutlich mit einer zentralen A- und B-Gruppe, sowie einigen Fackeln am Rand hervor. Immer wieder ein schöner Anblick!

  Der Schirm der Nikon. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.
 

Der Schirm der Nikon


Der dritte Kontakt

Kurz vor 13 Uhr kam dann etwas Nervösität auf. Die zunehmend dichteren Wolken bestanden aus mehreren Schichten, die eine Prognose, wann die Sonne sichtbar werden konnte, schwierig machte. Zum Glück fand der 3. Kontakt in einer Wolkenlücke statt. Beide Kameras wurden während des Blicks durch den Refraktor so oft wie möglich ausgelöst. Auch hier konnte ich keinen Tropfeneffekt sehen.

Der vierte Kontakt

Etwa 30 Sekunden vor dem letzten Kontakt war die Sonne noch einmal sichtbar und man sah kurz den letzten Venusrand. Dann verschwand die Sonne mit der Venus hinter einer dichten Wolkenbank und war erst wieder 5 Minuten später zu sehen. Nun muß ich mich bis 2012 gedulden, um dort am Morgenhimmel den Rest des dann stattfindenden Venustransits zu beobachten.

3-D

Ich habe mit meiner 3-D Loreo-Kamera noch einige Aufnahmen der Instrumente gemacht:

Digital und analog. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.

Digital und analog


Digital und analog im Detail. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.

Digital und analog im Detail


C5 und Refraktor. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.

C5 und Refraktor


Russenfernglas. Foto: Jost Jahn, Hamerstorf.

Russenfernglas


Nachbereitungen

Trotz einiger Wolkenfelder gerade zum Schluß gelang mir eine halbwegs automatisierte, wenn auch intervallmäßig ungleichmäßige Zeitreihe auf analogem Film. Digital habe ich etwa 500 Aufnahmen auf 800 MB belichtet, wobei diese Bildermenge etwa 40 verschiedene Zeitpunkte mit Totalsonne und Zoomeinstellungen darstellt.

Die digitalen Bilder der Nikon Coolpix 5000 habe ich mit meinem Disc Steno auf CD gebrannt und anschließend mit PaintShop Pro durchgesehen und die einzelnenen Bilder damit und mit dem ColorWasher kontrastiert und dem NeatImage entrauscht. Leider habe ich mit meiner Coolpix 5000 vor einiger Zeit einen Zeitrafferfilm mit Sonne im Bild erzeugt. Nun habe ich eine kleiner Sonnenspur im oberen Drittel der Kamera. Falls also etwas scheinbar "Fleckiges" auf der Sonne als gekrümmter Strich erscheint, so ist das ein Artefakt von der digitalen Entfernung dieser Spur. Die Orientierung schwankt im Laufe des Tages, da ich aus Gegengewichts- und Zugangsgründen die Coolpix immer wieder in andere Richtungen mit dem Zenitprisma am C5 gedreht habe. Diese hole ich später noch einmal nach. Die Kombination des C5 mit der Okularprojektion hat einige Farbfehler bei hohen Vergrößerungen zur Folge. Eine Umwandlung in s/w bringt deutlich bessere Bilder zum Vorschein.

Die analogen Bilder wurden zur Entwicklung gebracht (hoffentlich funktioniert die Option "Nicht Schneiden") und werden erst später hier veröffentlicht.

WebDesign von JHJ. Inhalt und Kontakt: JHJ.

Bitte beachten Sie die Werbelinks. Vielen Dank!
Partnerprogramme
Sofortkredite
Autoanzeigen
Flirtfieber
Flugbuchung
LastMinute
Immobilien
Goodmails
70Prozent
Immowelt
BigPoint
Perfecto
Mobile
ChatIT
Scout
 

CounterHandy URL dieser Webseite: http://www.jostjahn.de/as040608.html [Zaehler]
Alle 12 Bilderlinks in Originalgröße finden Sie hier (dauert!), hergestellt mit JJIMGSRC 1.11